Mit dem Beginn der Bauarbeiten im Sommer dieses Jahres hat die P.V. Betonfertigteilwerke GmbH die größte Einzelinvestition ihrer Unternehmensgeschichte in Deutschland auf den Weg gebracht.
Heute zeigt sich: Der Bau der neuen Produktionshallen, der hochmodernen Mischanlagen und des Sozialgebäudes schreitet nicht nur sichtbar voran, sondern liegt auch weiterhin voll im vorgesehenen Zeitplan.
Die Inbetriebnahme im ersten Quartal 2026 bleibt damit realistisch und bestätigt.

In einer Phase, in der viele Unternehmen Investitionen verschieben oder ganz aussetzen, stellt sich besonders im Bau- und Infrastruktursektor eine zentrale Frage: Wer schafft die Kapazitäten, die für die Erneuerung und Erweiterung unserer Infrastruktur notwendig sind?
Die Herausforderungen sind offensichtlich. Der Bedarf an modernen Lösungen in der Kanalisation, im Leitungsbau, in der Regenwasserbewirtschaftung und in der Instandhaltung unserer Verkehrswege steigt kontinuierlich. Für die P.V. Gruppe steht daher fest:
Infrastruktur ist die Lebensader unserer Wirtschaft – und wir leisten unseren Beitrag dazu, sie zukunftsfähig zu gestalten.
„Wir schaffen heute die Kapazitäten, die morgen dringend gebraucht werden“, betont Geschäftsführer Florian John. „Unsere Branche braucht keine Zurückhaltung, sondern Mut, Verantwortung und Verlässlichkeit.“

Am Standort Nisterau entsteht eine rund 5.000 m² große Produktionshalle, die auf die Fertigung großformatiger, individuell geschalter Betonfertigteile ausgelegt ist – ein Segment, das seit Jahren eine steigende Nachfrage verzeichnet, insbesondere in den Ballungszentren Rheinland und Rhein-Main. Zusätzlich wird eine neue vollautomatische Radialpresse für die Herstellung von Beton- und Stahlbetonrohren installiert und erweitert damit das Produktportfolio sowie die Leistungsfähigkeit des Standorts.
Die neue Halleninfrastruktur ermöglicht:
· präzise Umsetzung komplexer Bauteilgeometrien
· witterungsunabhängige Produktion, Lagerung und Verladung
· optimierte Abläufe durch intelligente Materialflüsse
· deutlich erhöhte Produktionskapazitäten zur Erfüllung zukünftiger Marktanforderungen
Dass dieses Großprojekt ausgerechnet im 40. Jubiläumsjahr der P.V. Gruppe entsteht, ist mehr als ein symbolischer Zufall. Es zeigt, dass das Unternehmen seinen Wurzeln treu bleibt, ohne den Blick für die kommenden Jahrzehnte zu verlieren.
„Unser Wachstum basiert seit jeher auf zwei Säulen: Verlässlichkeit und Innovationskraft“, erklärt Geschäftsführer Ernestos Varvaroussis. „Beides spiegelt dieses Projekt in besonderer Weise wider.“
Mit dem Ausbau stärkt die P.V. Gruppe ihre Position in zentralen Wirtschaftsregionen, erhöht die Liefersicherheit und verbessert die Fähigkeit, anspruchsvolle Infrastrukturprojekte optimal zu unterstützen. Gleichzeitig schafft der Standort zusätzliche Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeitende und Fachkräfte.
Die P.V. Gruppe setzt mit dieser Investition ein deutliches Zeichen und zeigt, dass es sich lohnt, auch in herausfordernden Zeiten mutige Entscheidungen zu treffen.
Der Neubau in Nisterau ist nicht nur ein Bauprojekt – er ist ein Bekenntnis zur Zukunftsfähigkeit, zur Verantwortung und zur Stärke der gesamten Gruppe.